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Gesundheit ist ein wichtiger persönlicher und gesellschaftlicher Wert.
Ihre Bedeutung wird oft erst bei Krankheit oder mit zunehmendem Alter erkannt. Welche Einschränkungen mit dem Verlust von
Gesundheit verbunden sind, wird meist erst dem alternden Menschen bewusst - durch eigene durch gestandene Krankheiten, gesundheitliche Probleme im Umfeld und das sich nähernde Lebensende. Jüngere Menschen leben unbeschwerter und risikofreudiger. Vorsorgeprogramme für jüngere Altersgruppen werden propagiert, laufen aber oft ins Leere.

Im Allgemeinen sind Frauen gesundheitsbewusster als Männer. Dies kann man beispielsweise an der Beteiligung zur Darmkrebsvorsorge erkennen (Männer ca. 10 - 15 %, Frauen ca. 30 % Beteiligung).
Kostenlose Krebsvorsorgeuntersuchung (SGB V §25) bekommen Frauen schon jährlich im Alter ab 20 Jahren und Männer erst im Alter ab 45 Jahren, dies könnte auch ein Grund sein warum weniger Männer zur Krebsvorsorgeuntersuchung gehen. Es sterben mehr Männer mit 30 Jahren an Hautkrebs.

Privilegierte Schichten sind gesünder als unterprivilegierte. Der Abstand ist in den letzten zwanzig Jahren kontinuierlich gewachsen.

Die Förderung und Erhaltung der Gesundheit erfordert geringe finanzielle Mittel. Teuer ist dagegen der Versuch, Gesundheit wiederherzustellen, die sog. kurative Medizin.
Das Gesundheitssystem ist neben der Renten-, Arbeits-, Unfall- und Pflegeversicherung eine der fünf Säulen des Sozialsystems.

Quelle: Wikipedia