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 So kaufen sie das beste zum günstigsten Preis

HIFI/TV/Video:
Fast alle Hersteller bringen etwa jedes halbe Jahr neue Modelle heraus, so dass selbst Neuheiten nach kurzer Zeit als Auslaufmodelle preisgesenkt werden. Vorsicht allerdings bei radikal gesenkten Lautsprecherboxen - immer Probehören! Bei hochwertigen Hifi-Geräten gelingt es auch, den Preis herunterzuhandeln (ca. 20%). Einfache namenslose Geräte, z.B. 37-cm-Fernseher oder Mono-Videorecorder, stehen im Oktober und November wieder in den Supermarkt-Ketten zu günstigen Preisen.

Computer-Hardware:
Kaufen Sie einen gewöhnlichen Heim-PC bedenkenlos im Supermarkt. Da gibt´s für den guten Preis völlig ausreichende Geräte mit akzeptabler Ausstattung. Noch besser: Die Elektronik- und Computermärkte (z.B. Mediamarkt, ProMarkt, Saturn, Vobis) kontern oft mit eigenen Sonderangeboten, die allerdings schnell ausverkauft sind. Anspruchsvolle Computer-Besitzer warten mit dem Aufrüsten bis nach Weihnachten. Den jetzt sind Arbeitsspeicher, Festplatten und Prozessoren überteuert im Vergleich zum Frühjahr.

Computer-Software:
Wenn beim Computerkauf z.B. Microsoft-Office nicht dabei ist, besser auf die gleichwertigen Programme von Staroffice ausweichen. Multimedia-Programme und Lernsoftware gibt es ein, zwei Jahre nach Erscheinen oft stark verbilligt, ebenso Spiele: Sie sind in Sammelausgaben dann meist billiger als einzeln zu finden. Wenn es unbedingt die neuesten Computerspiele sein müssen: In vorweihnachtlichen Sonderaktionen der Elektronikmärkte sind manchmal bis zu 15 % Preisnachlass drin.

Haushalts-Grossgeräte:
Vor dem Kauf im Fachhandel am Besten per Anruf erst mal die Preise mehrerer Läden vergleichen - Unterschiede von 15 % sind nicht selten. Achtung: Kosten für Lieferung berücksichtigen. Viele Händler lassen über den Preis mit sich reden. Quelle, Otto oder Neckermann gewähren ab 1200 Mark 5 % Rabatt, wenn man sich vorher als Sammelbesteller anmeldet. Bei Großgeräten lohnen sich die Kundenkarten der Kaufhäuser besonders: 3 % Nachlass.

Kleine Haushaltsgeräte:
Nicht nur nach dem Preis schauen, um vermeintliche Schnäppchen zum Schluss nicht teuer zu bezahlen: Für die Billigkaffeemaschine sind vielleicht keine Ersatzkannen aufzutreiben, und der 19-Mark Haartrockner ruiniert womöglich die Frisur. Lohnend sind befriste Aktionspreise der Kaufhäuser und des Fachhandels für Markenartikel.

Bekleidung:
In Boutiquen, die Designermoden führen, ist Handeln durchaus möglich. Erfahrene Käufer holen hier und da bis 30 Prozent raus. Tipp: Nicht fieberhaft nach kleinen Fehlern suchen (Verkäufer kennen die Masche schon!), sondern besser fragen: Bei einem so hochwertigen Teil ist doch in diesem Fall gewiss ein Entgegenkommen möglich - oder? Fabrikverkauf bestimmter Marken lohnt sich meist nur, wenn eine Reise ohnehin am Firmensitz vorbeiführt. Die besten Schnäppchen sind nach Weihnachten und ab Mitte Juni zu machen. Dann sind nicht aktuelle Kollektionen hoher Qualität schon reduziert, damit sie nicht im Schlussverkauf verramscht werden müssen.

Autos:
Beim Auto gilt erstens: Wer bar zahlt, hat die größte Rabattchance. Bis zu 15 % sind bei Marken und Modellen zu erzielen, die gerade nicht im Trend liegen. Den Preis herunterzuhandeln, gelingt am ehesten wenn es unmittelbare Modell-Konkurrenz gibt. Zweitens: Viele Autohäuser locken mit günstigen Zinsen bei Finanzierung über ihre Hausbank. Nachrechnen! Denn wer auf Pump kauft, hat selten Verhandlungsspielraum beim Preis. Drittens: Nach Hauspreisen fragen. Dabei handelt es sich um bestimmte Ausstattungsvarianten, die summa summarum einen stattlichen Preisvorteil bieten. Dennoch gilt auch hier: nachrechen, was die Sonderausstattung einzeln kosten würde. Viertens: Tageszulassungen. Hier geht´s um Fahrzeuge, die kurzfristig auf das Autohaus zugelassen worden sind, somit nicht mehr als Neuwagen gelten. Obwohl nur wenige Wochen alt und mit wenig Laufleistung werden mit saftigem Preisnachlass angeboten. Fünftens: Reimporte aus EU-Ländern, in denen die Autopreise niedriger liegen. Oft aber sind die Angebote mit deutschen Preisen schwer vergleichbar, weil die Ausstattung (z.B. bei Sicherheitsmerkmalen) gänzlich anders ist. Das Neueste sind Versteigerungen im Internet, z.B. bei Sixt, wo jeden Dienstag die Einjährigen angeboten werden. Im November/Dezember locken manche Händler noch mal mit Sonderpreisen, um Ihre Jahres-Abnahmemenge beim Hersteller aufzubessern. Sonderangebote gibt es auch im Januar/Februar, wenn die Autokauflust der Verbraucher auf dem Tiefpunkt angelangt ist.

Reisen:
Die besten Pauschalreisen gibt es ab der letzten Novemberwoche bis vor Weihnachten sowie nach den Osterferien; die teuerste Zeit sind die Schulferien des jeweiligen Bundeslandes. Frühbucher bekommen bis 4 % Rabatt, aber meist nicht in den preiswertesten Hotels. Last-Minute-Reisen möglichst mit dem Originalangebot aus dem Katalog vergleichen, teils sind sie teuer statt billiger! Billige Flüge findet jedes normales Reisebüro mit Computer-Buchung, wenn man an Ort und Stelle bei den Terminen beweglich ist.

Möbel:
Bei teuren Komplettausstattungen (z.B. Schlafzimmer, Küchenzeilen) auf Sonderangebote im Geschäft Ihrer Geschmacksrichtung warten. In jedem Fall aber handeln, handeln, handeln. Bei einer 10000 Mark-Küche können durchaus schon mal 2000 Mark Nachlass drin sein. Die Versandhäuser gewähren 5 % an Sammelbesteller.

Sportartikel:
Am billigsten zum Saisonende, z.B. Fahrräder jetzt (oft ein Drittel unter Normalpreis), Skier im Februar/März kaufen. Zubehör, z.B. für den Wasserport, gibt es oft günstig auf Verkaufsmessen (vorher zum Vergleichen nach Ladenpreisen erkundigen). Wer Kunde im Fach-Versandhandel ist, bekommt auch zwischendurch Sonderangebote. Tipp: Bei Sportwettkämpfen von lokaler oder regionaler Bedeutung stehen oft Stände von Fachhändlern mit vergünstigten Markenartikeln.

Spielzeug:
Fast immer teuer - mit zwei Ausnahmen: Im September gibt es viele Sonderangebote, da die Händler erst mal nach dem Schulanfang wieder das Geschäft beleben wollen. Und im November locken große Geschäfte und Kaufhäuser mit Kampfpreisen, um vor dem Weihnachtstrubel rechtszeitig auf sich aufmerksam zu machen. Wer doch erst kurz vor Weihnachten kauft, kann in Kaufhäusern mit der Kundenkarte wenigstens 3 % herausholen.

Freizeitartikel:
Für Zelte, Schlaf- und Rucksäcke sowie andere Outdoor-Artikel macht der Versandhandel immer wieder Sonderangebote - vor allem zum Saisonende. Eine Ersparnis von bis zu 40 % ist drin. Kleinere Artikel ohne größeren Qualitätsanspruch (Bälle, Tischtennisschläger oder Kühltaschen) gibt es zu einem Bruchteil des Preises von Markenartikeln in Supermärkten. Billigwarenketten kaufen Restbestände auf und machen nach den Schlussverkäufen sehr gute Angebote.