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Orientteppiche: Schön, aber selten eine
Geldanlage
Orientteppiche. Bei der Massenware purzeln seit 1983 die Preise. Zur
Geldanlage taugen sie kaum. Nur wirkliche Antiquitäten steigen langfristig im
Wert. In den letzten Jahren haben viele Teppichbesitzer eine Enttäuschung
erlebt: Wer seinen 15 Jahre alten Perser verkaufen wollte, bekam dafür nicht mal
den Kaufpreis zurück. grund: Das Angebot ist groß wie nie, die Preise sind seit
1983 auf Talfahrt. Deutschland ist zudem der größte Markt der Welt: 40 Prozent
aller Teppichexporte werden hier verkauft. Das heizt den Preiskampf zusätzlich
an. Trotzdem erwarten Fachleute für die Zukunft wieder steigende Preise. Ein
Teppich als Geldanlage - wer dennoch darauf spekuliert, sollte auf die richtige
Wahl achten: *Keine Maschinenware, sondern nur echte, handgeknüpfte
Orientteppiche steigen im Wert. *Nur bei guten Materialien wie Wolle oder Seide
hoch hochwertigen Naturfarben stimmt die Qualität. *Je höher die Knotenzahl pro
Quadratmeter (einige tausend bis zu drei Millionen oder mehr), desto wertvoller
ist ein Teppich. * Auch Muster (z.B. seltenen Ornamente), Herkunftsort oder
Größe des Teppichs beeinflussen den Wert. Das setzt viel Fachwissen voraus und
macht den Teppichkauf zur Vertrauenssache. Der Laie sollte deshalb nicht bei
fliegenden Händlern und auf Flohmärkten kaufen, sondern sich lieber an ein
alteingesessenes Fachgeschäft wenden. Dort hat der Händler zumindest einen guten
Ruf zu verlieren - und wird Sie schon deshalb nicht übers Ohr hauen.