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Flexible Währungsanleihen - Steuerfreier Gewinn
Wer auf das richtige Land setzt, kann mit Währungsanleihen doppelt Kasse
machen. Vorausgesetzt, der Kurs der ausländischen Währung steigt nach dem Kauf
des Papiers. Außer der laufenden Verzinsung gibt es am Ende das ursprünglich
eingesetzte Kapital zurück. Und das ist dank des gestiegenen Wechselkurses jetzt
mehr wert. Dieser Devisengewinn ist laut aktuellem Urteil des Bundesfinanzhofs
steuerfrei (AZ 13 K 4717/98). Allerdings nur, wenn die Anleihe über ein Jahr
gehalten wurde und sie mit einem flexiblen Zinssatz ausgestattet war. Nachteil
der Währungsanleihen: Devisenverluste wirken sich im Gegensatz zu Verlusten aus
Aktienverkäufen nicht steuermindernd aus.
Welche Investmentfonds es gibt, was sie bieten, für welche Anleger
AS-Fonds:
setzen hauptsächlich auf Sachwerte, also vor allem Aktien, und Immobilien.
Insgesamt beträgt dieser Anteil mindestens 51 %. Diese Fonds sind speziell für
die Altersvorsorge gedacht. Der Aktienanteil darf höchstens 75 %, der
Immobilienanteil maximal 30 % betragen. So soll das Anlagerisiko begrenzt
werden. AS-Fonds gibt es als Einmalanlage und als Sparplan. Laufzeit: mindestens
18 Jahre bzw. bis zum 60. Lebensjahr. Kündigung ist möglich.
Rentenfonds:
investieren in festverzinsliche Wertpapiere mit unterschiedlichen Zinssätzen und
Laufzeiten, und zwar fast ausschließlich in solche mit hoher Bonität des
Schuldners. Im Vergleich zu Aktienfonds bieten Rentenfonds dem Anleger in der
Regel eine höhere Sicherheit. Auch bei Rentenfonds gibt es natürlich ein
Anlagerisiko. Vor allem Fonds, die in Papiere mit langen Restlaufzeiten
investieren, können bei steigenden Zinsen deutlich unter Druck geraten.
Immobilienfonds:
investieren die ihnen von den Anlegern zufließenden Gelder überwiegen in
gewerblich genutzte Grundstücke, Gebäude und eigene Bauprojekte. Darüber hinaus
gibt es eine gewisse “Liquiditätsreserve”. Offene Immobilienfonds gelten vor
allem als sichere Anlage. Die besten Fonds dieser Kategorie kommen auf eine
Rendite von maximal 7 %.
Geldmarktfonds:
legen ihre Mittel u.a. in Tages- und Termingeldern sowie in Geldmarktpapieren
an. Diese Fonds werden vor allem als kurz- oder mittelfristige
Anlagemöglichkeit, zum “Parken” von Geldern genutzt. Die von einem
Geldmarktfonds erworbenen Wertpapiere dürfen maximal eine Restlaufzeit von 12
Monaten haben. Meist wird kein Ausgabeaufschlag erhoben.
Aktienfonds:
sind die Investmentfonds mit der durchschnittlich höchsten Rendite. Anleger
können mit diesen Fonds an der Wertentwicklung der Aktienmärkte teilhaben. Durch
die Streuung des Kapitals auf verschiedene Aktien reduziert sich das
Anlagerisiko, verglichen mit dem Kauf einzelner Aktien. Aktienfonds sind für
langfristig orientierte Anleger geeignet.