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Trockene Augen durch Computerarbeit: So
schützen Sie sich
Kratzen, Brennen, Rötungen, geschwollene Lider, Lichtempfindlichkeit und
Sehschwierigkeiten bei der Arbeit am Computer: Symptome eines "trockenen Auges"
– eine Krankheit, bei der die Augenoberfläche nicht ausreichend mit
Tränenflüssigkeit benetzt wird. Allein in Deutschland leiden 10 bis 12 Millionen
Menschen daran. Ursache ist häufig das persönliche Umfeld – vor allem Büroarbeit
am Bildschirm. Dabei ist die Frequenz der Lidschläge gering. Nur regelmäßige
Lidschläge halten die Hornhaut klar.
So beugen Sie vor und schützen Ihre Augen:
1. Achten Sie auf den richtigen Abstand zwischen Bildschirm und Auge: Bei
gebräuchlichen 17-Zoll-Monitoren und Textverarbeitung sind 55 cm optimal.
2. Das richtige Licht ist wichtig: am besten Tageslicht. Wenn Sie bei
künstlicher Beleuchtung arbeiten, sollte diese 400 bis 600 Lux Stärke haben.
3. Vergewissern Sie sich, dass die Raumluft nicht zu trocken ist – stellen Sie
im Zweifel während der Heizsaison oder in klimatisierten Räumen einen
Luftbefeuchter oder Zimmerbrunnen auf.
4. Ihre Augen brauchen ausreichend Sauerstoff. Lüften Sie regelmäßig oder gehen
Sie in der Mittagspause an der frischen Luft spazieren.
5. Machen Sie regelmäßig Arbeitspausen: Heben Sie den Blick vom Bildschirm und
blicken Sie aus dem Fenster. Fixieren Sie dabei einen weit entfernten Punkt. Das
entlastet Ihre Augen.
6. Vermeiden Sie Zugluft und Zigarettenrauch: Beides lässt die Tränenflüssigkeit
schneller verdunsten.
7. Achten Sie beim Autofahren darauf, dass der Strahl des Gebläses nie direkt
auf die Augen gerichtet ist.