Sollten Sie kein Menü sehen klicken Sie bitte hier: www.geheimdokumente.de
So machen Sie dem
Telefonterror ein Ende
Reagieren Sie unerwartet
1. Legen Sie sofort auf. Geben Sie keine Antwort. Ein Drittel der Anrufer wird
es nicht wieder bei Ihnen versuchen.
2. Versuchen Sie nicht, den Täter zur Vernunft zu bringen, indem sie auf ihn
einreden. Jegliche Zeit und Mühe wären vergebens und belasten Sie nur
zusätzlich.
3. Die Trillerpfeife ist eine sehr wirkungsvolle Waffe: Bei lästigen Anrufen
einfach tief Luft holen und kräftig in den Hörer pfeifen.
4. Wenn Sie durch "Schweige-Anrufe" belästigt werden und Sie stark genug sind,
schweigen Sie auch! In der Regel wird er dann seine Ohren um so mehr spitzen,
was den Einsatz einer Trillerpfeife um so wirkungsvoller werden lässt!
Kommen Sie dem Täter auf die Schliche
1. Beantragen Sie eine Fangschaltung. Damit kann jedes Telefonat zurückverfolgt
werden. Der erste Tag kostet 20 Mark, dann verringern sich die Kosten. Ab dem 10
Tag kostet es 1 Mark pro Tag. Schwierig wird es, wenn der Anrufer verschiedene
Anschlüsse verwendet.
2. Stellen Sie bei Ihrer Telefongesellschaft einen Antrag auf Feststellung
ankommender Wählverbindungen. Hier werden Nummern aller Anrufer festgehalten.
3. Lassen Sie den Anrufbeantworter grundsätzlich eingeschaltet. Gehen Sie erst
ans Telefon, wenn sie wissen, wer dran ist. Die Täter brauchen den persönlichen
Kontakt zu ihren Opfern. Lassen Sie einen männlichen Bekannten Ihre Bandansage
sprechen, das schreckt ab.
Warnen Sie Ihre Kinder
Wenn Kinder im Haus sind, sprechen Sie darüber! Versuchen Sie, wenn möglich,
selbst ans Telefon zu gehen, oder den Anrufbeantworter anzustellen. So muss sich
Ihr Kind keine Perversionen anhören.
Erstatten Sie Anzeige
Erstatten Sie Strafanzeige wegen Beleidigung, Bedrohung, Nötigung oder
Körperverletzung. Werden Kinder Opfer von Telefonterror, handelt es sich unter
Umständen um sexuellen Kindesmissbrauch.