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Schneller als der Terror: So beugen Sie
vor
Nummer nicht für Jedermann
1. Wenn Sie sich oft belästigt oder bedroht fühlen, lassen Sie sich nicht ins
Telefonbuch eintragen. Näheres bei der Telekom unter 0800/3306211. Sie sind dann
auch weder bei der Auskunft noch auf elektronischem Weg erfragbar.
2. Alleinstehende Frauen sollten sich nicht mit vollem Vornamen ins Telefonbuch
eintragen lassen, Anfangsbuchstabe genügt (es sei denn, Sie heißen Meier...).
3. Sie können sich eine (neue) Geheimnummer geben lassen. Kostenpunkt: 100 Mark.
Nachteil ist, dass Telefonnummern häufig auch von Freunden, Bekannten und
Verwandten weitergegeben werden, die so als ganz private Auskunft dienen.
4. Sie können sich auch kostenfrei für den nächsten Telefonbucheintrag sperren
und sich aus dem Verzeichnis der Telekom-Auskunft löschen lassen. In alten
Telefonbüchern und CD-Roms sind Sie allerdings weiterhin ermittelbar.
Setzen Sie den Anrufer schachmatt
1. ISDN-Leitungen zeigen auf dem Display des Telefons zwar oft die Nummer des
Anrufers an. Der kann aber diese Funktion "unterdrücken" - das wird ein Täter in
den meisten Fällen auch tun.
2. Telefon und Anrufbeantworter mit VIP-Funktion. Hier muss an die normale
Rufnummer eine persönliche Geheimnummer angehängt werden. Nur, wer diese Nummer
kennt, hat eine Chance, Sie anzurufen. Im Ernstfall wüssten Sie, wem Sie diese
Nummer gegeben haben.
3. Setzen Sie den "Cody-Man" ein: ein Gerät, das zwischen Anschluss und Telefon
geschaltet wird, und einer VIP-Funktion gleichkommt. Nur wer Telefonnummer und
einen speziellen Code eingibt, wird weiterverbunden. Fragen Sie bei Ihrem
Telefonladen nach.
Schützen Sie auch Ihre Kinder
Bereiten Sie Ihre Kinder auf einen lästigen Telefonfall vor. Üben Sie feste
Floskeln mit ihnen ein. Kinder sollten keine Auskünfte geben oder persönliche
Daten weitergeben. Floskeln sind zum Beispiel: "Ich gebe Ihnen mal meine
Mutter/meinen Vater." "Das müssen Sie meine Eltern fragen." "Wie ist denn bitte
ihr Name?" "Rufen Sie bitte später noch mal an."