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Die wichtigsten
Tipps für Bausparverträge
Bausparverträge erfordern Beratung. Drei Phasen sind zu unterscheiden: Erst
wird Vermögen über Jahre angespart, dann erhält der Sparer sein Darlehen (so
genannte Zuteilung) und erst dann beginnt die Tilgung.
1) Bausparsumme
Rund 20 % der Gesamtinvestition sollten auf den Bausparvertrag entfallen - nicht
viel mehr. Wer hier zu hohe Darlehen anpeilt, kann durch die Höhe der Zahlungen
in Schwierigkeiten kommen! Hypothekenkredite werden zwar viel langsamer
abgezahlt (oft über Jahrzehnte), die monatlichen Abzahlsummen sind dafür
wesentlich geringer.
2) Sparraten: Wer ein konkretes zeitliches Ziel hat, sollte sich vom
Bausparberater vorrechnen lassen, wie das Ziel in der vorgesehenen Frist mit den
Einzahlungen erreicht wird.
3) Zuteilung: Verbindliche Zusagen, wann Sie das Darlehen erhalten, dürfen die
Kassen nicht nennen, der unverbindliche Termin berücksichtigt aber Ihre
Zahlungen. Fragen Sie wann das Darlehen ausgezahlt wird, denn zwischen Zuteilung
und Auszahlungen können mehrere Monate vergehen.
4) Eigenheimzulage: Vorsicht! Wenn nach acht Jahren die Eigenheimzulage
wegfällt, müssen die monatlichen Zahlungen noch immer tragbar sein.
5) Gebühren: Die monatlichen Raten sind nicht alles. Erkundigen Sie sich nach
Abschluss- und Darlehensgebühren sowie Kontoführungskosten.
6) Gesamtfinanzierung: Weil Bausparverträge nur ein Baustein sind, sollten Sie
Ihren Berater fragen, wie sich der Bausparvertrag in die Gesamtfinanzierung mit
Hypothekendarlehen einfügt, und mit welchen Belastungen Sie insgesamt zu rechnen
haben.
7) Tarife: Die Bausparkassen bieten unterschiedliche Tarife an. Wer flexibel
bleiben will, greift zu Wahl-Tarifen. Dabei können Sie Zinsen und Tilgungen auch
nach einigen Jahren Ihren konkreten Vorstellungen und Möglichkeiten anpassen.