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Worauf es bei der Kreditkarte ankommt
Lassen Sie sich nicht von niedrigen Jahresgebühren blenden, viel
entscheidender sind die Kosten für Barabhebung und Auslandseinsatz. In
Deutschland reicht eine EC-Karte zum Geldabheben völlig aus.
Geldkarten:
Cash-Cards für den Geldautomaten machen wenig Sinn, wenn Sie eine EC-Karte
besitzen. Auch Debit-Cards, die sofort das Konto belasten, bringen kaum mehr.
Kreditkarten:
Eine Charge-Card, die erst im Folgemonat abgerechnet wird, sollte es schon sein.
Echten Kredit gewähren aber nur die Credit-Cards mit Teilzahlungsrecht.
Akzeptanzstellen:
Visa und Eurocard bieten die meisten Vertragspartner und Geldautomaten. American
Express ist gut vertreten, Diners Club aber nach wie vor recht exklusiv.
Jahresgebühr:
Am besten kostenlos mit Girokonto. Einfache Karten kosten aber meist um 50 Mark,
Goldkarten um 100 Mark. Achtung: Die Partnerkarte geht oft extra.
Sollzinsen:
Bietet die Kreditkarte ein echtes Limit, kostet das meist deutlich mehr als der
Dispokredit. Tipp: Besser mit einer Charge-Karte einfach das Girokonto
überziehen.
Habenzinsen:
Manche Karten locken mit drei Prozent Zins. Auf einem Cash-Konto bringt das Geld
aber oft mehr. Rücküberweisungen sind zudem umständlich und teuer.
Bargeld:
Geldholen kostet meist ein bis zwei Prozent, manchmal aber sogar vier. Durchaus
üblich ist dabei zudem eine Mindestgebühr von fünf oder sogar zehn Mark.
Auslandseinsatz:
Auch im Ausland wird eine Strafgebühr fällig. Sie liegt zwischen ein und vier
Prozent. Zumindest in der Euro-Zone sollte die Bank auf diese Gebühr verzichten.
Versicherungen:
Nur wenn Sie eigentlich schlecht versichert sind - etwa keine Unfallversicherung
haben - bringen die vielfach enthaltenen Zusatzpolicen wirklich etwas.
Serviceleistungen:
VIPs mögen viele angebotenen Extras goutieren, normalerweise braucht man sie
nicht. Wie die Versicherungen verteuern sie die Karte nur.