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Künstliche
Sonnenbräune hat ihre Tücken
Schon gebräunt in den Sommer gehen? Die Frühlingssonne ist durch kein
Hilfsmittel zu ersetzen! Sonnenbänke bringen bekanntermaßen ein höheres Risiko
für Hautkrebs mit sich. Außerdem lässt häufig der Beratungsservice zu wünschen
übrig: Meist wird eine zu lange Bräunungszeit empfohlen und heftiger Sonnenbrand
ist die Folge.
Doch auch Selbstbräuner sind keine harmlose Alternative. Die Cremes, Lotionen,
Milchen oder Sprays verkaufen sich zwar rasant, weil die Frauen (und Männer)
über die Gefahren übermäßiger Sonnenbäder aufgeklärt sind. Was sie nicht wissen:
Viele Produkte enthalten krebsverdächtige Substanzen, teilt ÖKO-TEST in seiner
Märzausgabe mit. Das können Konservierungsstoffe sein, die Formaldehyd
abspalten, oder Farbstoffe, die das krebserregende Anilin enthalten.
Außerdem bieten Selbstbräuner keinen Lichtschutzfilter, lassen also die
Sonnenstrahlen quasi auf die ungeschützte Haut prallen. Nach drei bis vier Tagen
ist der Bräunungseffekt mit den obersten Hautzellen abgeschilfert, und für
Perfektionistinnen beginnt die Prozedur von Neuem.