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Erste Hilfe gegen Angstattacken
Wenn sich Abgründe auftun - Tipps für den Umgang mit der Panik.
Erkennen Sie sich selbst
Wenn Sie die Angstmuster durchbrechen wollen, müssen Sie auf die ersten
Anzeichen einer Angstreaktion achten. Erstellen Sie eine Liste der Situation, in
denen Sie von Angst geplagt werden. Bewerten Sie diese mit 1 (mäßig), 2
(ziemlich) oder 3 (äußerst stressig). Diese Art von Strukturierung, wird Ihnen
helfen, die Angstauslöser (bestimmte Vorgesetzte, Arbeitsaufgaben) besser zu
erkennen und die Angst zu reduzieren.
Atmen Sie aus
Die Konzentration auf die Atmung ist ein gutes Mittel, um der Angst die Spitze
zu nehmen. Sämtliche Symptome von Angst, wie innere Unruhe oder Schlafstörungen,
gehen mit einer unregelmäßigen, schnellen Atmung einher. Ruhige Atmung hingegen
hilft, in die Realität und zur momentanen Aufgabe zurückzufinden, wenn Gedanken
abschweifen und wir düstere Zukunftsszenarien zeichnen. Tiefes Einatmen nutzt
uns heutzutage nichts, da wir nicht vor Gefahren bzw. Stressauslösern fliehen
können. Atmen Sie also aus, wenn zum Beispiel ein Vorgesetzter erscheint.
Sprechen Sie sich Mut zu
Das Hauptproblem bei Angst sind negative Gedankenschleifen (Ich schaffe das
nie!), die auftauchen, sobald der Stress auftritt. Schreiben Sie neben die
Situationen, die Sie unter “Erkennen Sie sich selbst” notiert haben, was jeweils
in Ihnen vorgeht. Versuchen Sie nun, positive Formulierungen zu finden. Statt
“Mein Chef bringt mich auf die Palme” lieber “Ich atme ruhig, habe Kontrolle,
konzentriere mich auf die Lösung des Problems”. Für akute Angst sind deutliche
Selbstinstruktionen wie “Achtung Angst, ich habe dich im Visier und duw wirst
kleiner” nützlich. Formulieren Sie ähnliche Sätze, die für Sie persönlich
wertvoll sind. Üben Sie, diese Sätze zu sprechen, wenn Sie sich gedanklich mit
dem Auslöser für Ihren Stress konfrontieren.