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Trockene Haut: Eincremen im Winter ist
besonders wichtig
Talgdrüsen tragen wesentlich zur Bildung der schützenden Fettschicht der
Haut bei. Allerdings beeinträchtigt Kälte ihre Funktion. Bei Minustemperaturen
stellen die Drüsen ihre Arbeit sogar ganz ein.
So haben Wissenschaftler festgestellt, dass sich das von den Talgdrüsen
produzierte Fett bei 20 Grad Celsius mit einer Geschwindigkeit von rund drei
Millimetern pro Sekunde ausbreitet. Bei niedrigeren Temperaturen verlangsamt
sich die Ausbreitung deutlich, bis hin zum Stillstand ab ca. -8 Grad Celsius.
Die Folge ist: Der schützende Fettfilm wird dünner und seine Qualität
schlechter.
Deshalb sollten Sie im Winter darauf achten, ihre Haut besonders gut zu pflegen.
Verwenden Sie regelmäßig Hautcreme, besonders nach dem Waschen, Duschen oder
Baden.