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Hitze: So schwitzen Sie weniger
Manche Menschen schwitzen mehr, manche weniger. Wer zu den letzteren gehört, hat
besonders im Sommer nicht viel zu lachen. Dabei ist Achselnässe und Körpergeruch
häufig das geringere Problem. Wer beispielsweise am Arbeitsplatz nassgeschwitzt
in zugiger Umgebung sein Werk verrichten muß, kann sich ernsthaft erkälten.
Kleidung die auf nasser Haut reibt, begünstigt oder erschwert Hautkrankheiten,
wie etwa Neurodermitis. Gründe genug, dem Schwitzen ein Ende zu bereiten.
Grundsätzlich sollten Sie, wenn Sie zu starker Schweißbildung neigen, auf
Kaffee, Tee, alkoholische Getränke und vor allem auf scharf gewürzte Speisen
verzichten. All das regt nämlich die Schweißbildung an.
Wenn Ihnen das allein nicht hilft, sollten Sie sich vom Arzt oder Apotheker
beraten lassen. So gibt es beispielsweise sogenannte Antitranspirante, die mit
Hilfe von Aluminiumsalzen die Schweißdrüsen verengen und dadurch die
Schweißbildung hemmen. Solche Mittel sind wesentlich wirkungsvoller als die in
den Deos enthaltenen Deodorantien, die lediglich die Schweißzersetzung und somit
den Körpergeruch verhindern. Aber Vorsicht: Nicht jeder verträgt diese Mittel.
Bei manchen bewirken sie juckende Hautrötungen bis hin zu schweren allergischen
Reaktionen
In schwerwiegenden Fällen kann ärztliche Behandlung helfen. So lassen sich
beispielsweise die Schweißdrüsen unter den Achseln entfernen beziehungsweise
stilllegen. Auch eine Behandlung mit Medikamenten ist möglich. Dabei wird ein
für die Schweißbildung verantwortlicher Botenstoff blockiert.