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Wie und warum Sie die lebensspendenden
Strahlen genießen sollten
Leistungssteigerung: Mehr Ausdauer
• Am Olympiastützpunkt in Essen fanden Wissenschaftler heraus, dass regelmäßige
Sonnenbäder die Ausdauer verbessern. Grund ist die effizientere
Sauerstoff-Ausnutzung und vermutlich auch die Steigerung des Glykogenvorrats in
den Muskeln, der lange Belastungen möglich macht. Eine Untersuchung an der
Universität Illinois (USA) ergab, dass Studenten, die regelmäßig eine leichte
Lichtbestrahlung erhielten, nach zehn Wochen ihre Leistungsfähigkeit um 20
Prozent steigern konnten. Die Probanden der Kontrollgruppe schafften nur ein
Prozent.
• Drei Sonnenbäder à 20 Minuten pro Woche reichen, um die
Ausdauerleistungsfähigkeit zu optimieren. Im Winter kann man auf Sonnenbänke mit
natursonnenähnlicher Bestrahlung (UVA und UVB) ausweichen. Direkt vor dem
Wettkampf sollten Sie jedoch aufs Schmoren verzichten, da macht es nämlich müde.
Tumorschutz durch UV-Strahlen
• Zu viel Sonne erhöht zwar die Wahrscheinlichkeit für einige Hautkrebs-Arten (sorry,
man kommt doch nicht umhin, es zu erwähnen). Doch zahlreiche Studien weisen
darauf hin, dass mit zunehmender UV-Bestrahlung das Risiko abnimmt, an einem
Tumor innerer Organe zu erkranken. Grund könnte sein, dass Sonne den Gehalt und
die Nutzung von Sauerstoff in den Geweben verbessert — einige Krebsarten
verlangsamen ihr Wachstum bei hohen Sauerstoffkonzentrationen. Möglicherweise
ist der unter Sonneneinwirkung steigende Vitamin-D-Spiegel für den Schutz
verantwortlich.
• Vor allem Sonnenbrände unbedingt vermeiden, da mit jedem die Gefahr steigt,
Hautkrebs zu bekommen. Für ein schonendes Sonnenbaden sind besonders die frühen
Morgenstunden sowie der späte Nachmittag geeignet. Wer schon Krebs hat oder mal
hatte (ganz gleich welchen), sollte erst den Arzt fragen, bevor er sich in die
Sonne legt.
Potenz: Mehr Licht, mehr Hormone
• Melatonin macht nicht nur müde und antriebslos, sondern unterdrückt bei Frauen
auch den Eisprung und reduziert bei Männern die Spermienbildung. Helles Licht
stoppt nicht nur die Ausschüttung von Melatonin, es regt gleichzeitig die
Bildung von Vorstufen der Sexualhormone in der Haut an.
• Ab nach draußen (auch der Anblick von Ausschnitten und Miniröcken hilft). Hin
und wieder die Sonnenbrille absetzen – denn das Licht, das die Melatoninbildung
in der Zirbeldrüse beeinflußt, nehmen Sie durch die Augen wahr.
Abnehmen: Serotonin hält schlank
• Die Bildung des Botenstoffes Serotonin, der für Wohlgefühl und
Ausgeglichenheit sorgt, wird im Hellen angekurbelt. Den gleichen Effekt haben
kohlenhydratreiche Lebensmittel, wie zum Beispiel Schokolade und andere
Süßigkeiten. Im Winter, an trüben Tagen oder wenn man sich zu wenig im Freien
aufhält, hat man aus diesem Grund auch öfter mal einen Heißhunger auf
Naschereien.
• Bei sinkendem Serotoninspiegel drohen miese Laune und Frust-Fressen. Wer
abnehmen will, sollte den Pegel hochtreiben, nur dann fällt’s leicht, süßen
Verlockungen zu widerstehen. Dazu ist Tageslicht wichtig. Also: Auch im Winter
so oft wie möglich rausgehen – da gibt’s keine Kekse, und wenn Sie sich auch
noch bewegen, schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe.