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Wie Sie Sehnen, Bänder und Knorpel schützen
Das Saisonziel vor Augen, schrauben viele Männer nach der Winterpause ihren
Trainingsumfang kontinuierlich in die Höhe. Ihre Philosophie: Wer im Training
nicht leidet, hat noch nie richtig trainiert. Da muss man die Schmerzen im
Achillessehnenbereich schon in Kauf nehmen, außerdem helfen ja Eisbandagen.
Halt, stopp, bitte langsam: "Während Herz-Kreislauf-System und Muskulatur gut
trainierbar sind, passen sich die Bindegewebestrukturen wie Sehnen, Bänder und
Knorpel nur langsam innerhalb von Monaten an höhere Belastungen an", erklärt der
Sportphysiologe Dr. Wolfgang Feil aus Tübingen. So kommen Sie ohne Schmerzen
durchs Training.
1. Schaffen Sie Grundlagen!
Setzen Sie sich ein realistisches Saisonziel, und erarbeiten Sie sich einen
langfristigen Trainingsplan. Sprechen Sie dazu mit einem Trainer aus Ihrem
Verein oder bitten Sie einen erfahrenen Sportler um Mithilfe. "Erhöhen Sie
Trainingsumfang und Geschwindigkeit nie gleichzeitig. Um Überlastungen zu
vermeiden, sollte die Steigerung im Vergleich zur Vorwoche nicht über zehn
Prozent liegen", so der Rat des Sportmediziners.
2. Ernähren Sie sich clever!
Mit gezielter Ernährung können Sie den passiven Bewegungsapparat kräftigen.
Sogar langfristige Belastungen sind dann kein Problem mehr. Wolfgang Feil:
"Bindegewebsstrukturen bestehen aus Kollagenen Eiweißen. Der wichtigste
Nährstoff für starke Sehnen und Gelenke ist die Kieselsäure mit ihrem zentralen
Baustoff Silicium. Diese Substanz fördert die Bildung von kollagenen
Eiweißfasern und sorgt für eine bessere Quervernetzung der Fasern mit der
Grundsubstanz. Der passive Bewegungsapparat, also Sehnen, Bänder und Knorpel,
wird durch die kieselsäurereiche Ernährung deutlich elastischer, belastbarer und
auch fester."
3. Finger weg von Kieselerde-Pulvern!
Greifen Sie nicht zu mineralischer Kieselerde oder zu Kieselsäure-Präparaten –
"die Aufnahmefähigkeit dieser Produkte beträgt im Darm weniger als ein Prozent",
erklärt Feil. Viel besser sind natürliche Lebensmittel. Optimal ist der
Ackerschachtelhalm-Extrakt. Aber auch Vollkornreis, Haferflocken, Hirse, Gerste
oder Bio-Kartoffeln sind empfehlenswert. Feil: "Essen Sie bei Kartoffeln aus
kontrolliertem Anbau unbedingt die Schalen mit, in ihnen stecken nämlich
Riesen-Portionen Kieselsäure."
4. Trinken Sie Orangensaft!
Trinken Sie während der harten Leistungszyklen mindestens einen Liter
Orangensaft nach dem Training – am besten frisch gepresst. Feil: "In Studien
wurde die beste Bindegewebsentwicklung festgestellt, wenn die Ernährung reich an
Silicium und an Vitamin C war."
5. Regenerieren Sie richtig!
Je schneller Sie nach dem Sport Eiweiß und Kohlenhydrate aufnehmen, desto
schneller kommt Ihr Körper in eine erholende Stoffwechsellage. Natürliche
Abbauvorgänge werden effektiv gestoppt. Trinken Sie im Anschluss an die
Belastung (zusätzlich zum O-Saft) immer ein kohlenhydrat- und aminosäurenreiches
Regenerationsgetränk (beispielsweise Ultra Refresher von Ultra Sports).